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Schalter und Relais
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Wer dieses Relais in seiner Werkstatt zu liegen hat, sollte es einbauen. Die Technik, die mit diesem Relais Verwendung findet, ist noch nicht einmal im modernen Fahrzeugen zu finden. Das Relais wertet den Strom der beiden 12V/ 21W Lampen des Bremslichtes aus. Ist alles in Ordnung, leuchtet die Kontrollampe beim Bremsen. Ist ein Bremslicht defekt, blitzt die Kontrollampe kurze auf und verlischt wieder, wenn man das Bremspedal betätigt. Download Anleitung: hier (50kB) |
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Ist das Bremslicht vollständig ausgefallen (Sicherung, Bremslichtschalter), dann bleibt auch die Kontrollampe aus, so daß man während der Fahrt die echte Funktion der Bremslichter kennt. Das erhöht die Sicherheit. Dieses Relais gab es auch für 6V und 24V. Links im Bild ist ein hydraulisch arbeitender Bremslichtschalter zu sehen. Diese Schalter sind einigermaßen störanfällig, so daß sich eine Überwachung der Funktion empfielt. Moderne Fahrzeuge verfügen selten über derartige Bremslichtschalter. |
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Die moderneren Wartburg 353 verfügen u.a. über Bremsflüssigkeitsniveauschalter. Sinkt der Pegel auf einen kritischen Wert, wird das dem Fahrer per Kontrollampe angezeigt. Leider gehen die Deckel nach einigen Jahren gern kaputt (Riß im Deckel), wird der Verschlußdeckel nicht rechtzeitig erneuert, hat die Bremsflüssigkeit Gelegenheit, seine hygroskopischen Fähigkeiten und Neigungen voll auszuleben... | |
Damit sinkt der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit, im Gefahrenfall, d.h. bei längerer Betätigung der Bremse (Bergabfahrt) kocht die Bremsflüssigkeit schneller, es bilden sich Gasblasen, die Bremse pumpt sich auf und verliert ihre Wirksamkeit... Zu DDR-Zeiten bekam man oft nicht die nötigen Ersatzteile. Hier sieht man einen umgebauten und abgedichteten "alten" Deckel. |
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Überall am Fahrzeug findet man diese offenen und ungeschützten Türkontaktschalter. Nach einigen Jahren Korrosion und Verschmutzung durch Elaskon und Staub, kommt es oft zu Kontaktschwierigkeiten. Ausbauen, Saubermachen (notfalls mit Sandpapier) oder Austauschen lautet hier die Devise. |
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Der Lichtschalter ist eigentlich von robuster Natur und hält durchaus 15 Jahre klaglos. Dennoch sollte man seinen Wartburg modifizieren und den Lichtschalter entlasten, indem man das Scheinwerferlicht über ein Relais schaltet. Wenn man mit Licht fährt und sich beim berühren des Schalters unter dem Armaturenbrett die Finger verbrennt, dann ist es so weit, ein Relais nachzurüsten. | |
Allein die Hauptscheinwerfer ziehen knapp 100W. Korrosion, Abrieb und Nachlassen der Federkraft der Kontaktflächen sorgen für hohe Übergangswiderstände, die den Strom wie eine Heizung in Wärme verwandeln. Das kann eine Ursache für Schmorbrand im Kabeldschungel werden! | |
Hauptschalter Sei es, wie es sei. Der Wartburg ist ein altes Auto, bei dem die elektrische Anlage recht liederlich verbaut wurde. Jeder, der seinen Wartburg, Trabant oder anderes gute alte Stück nicht durch Kabelbrand verlieren will, sollte - noch bevor er eine Zusatzversicherung abschließt - einen Batteriehauptschalter einbauen. Im Trabant findet man schnell einen idealen Platz: Dort, wo der Öffner für die Motorhaube sitzt. Wenn man den Öffner ein Stückchen versetzt, läßt sich dort der Schalter prima einbauen. |
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Beim Wartburg ist das etwas schwieriger. Entweder man findet keinen Platz in Reichweite des Fahrers oder der Schalter sitzt mehr oder weniger ungeschützt an der Spritzwand. Wer zudem keine Lust hat, ein größeres Loch in sein Auto zu schneiden, der kann sich ein Hochlasttrennrelais einbauen, welches kurzeitig 120 A verträgt und auf Dauer 70 A. Dieses Relais ist jedoch nicht geeignet, Anlasserströme zu schalten. |
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Daher ist der Schutz im Gegensatz zu dem mechanischen Schalter nur auf das Bordnetz begrenzt. Der Anlasser ist leider nicht einbezogen. D.h., das Relais trennt nicht die Masse von der Batterie, sondern nur den Pluspol der Batterie zum Boardnetz, daher sind alle Fehler, die am Anlasser auftreten können, nicht durch abschalten des Relais auszusetzen!! Ich fahre meinen Wartburg seit 10 Jahren mit diesem Relais und schalte grundsätzlich zum Parken das Relais ab. Positiv ist, das man dabei seine Scheinwerfer ruhig "vergessen" kann. |
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Die üblichen Relais, die beinahe in allen Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Man sollte nicht mit dem Einsatz der Relais geizen, um andere Komponenten zu schützen und in ihrer Lebensdauer zu erhalten. | |